Akoya-Zuchtperle

Akoya-Zuchtperlen sind der Klassiker unter den Zuchtperlen. Ihr charakteristisch fein glänzender Lüster ist eine Liebeserklärung an jede Frau, die sie trägt.

Trotz ihres japanischen Namens liegt der Ursprung der Akoya-Perlen bzw. ihrer Auster "Pinctada Martensii" in Indien. Hier war jedoch die Züchtung der Perlen aus traditionellen Gründen verboten, wodurch immer wieder vereinzelte Zuchtversuche europäischer Pioniere fehl schlugen. Ende des 19. Jahrhunderts gelang es dann, mehrere Austernkolonien in Japan anzusiedeln. Aufgrund der ähnlichen klimatischen Bedingungen wie in Indien konnte die Zucht hier sehr schnell gute Erfolge erzielen und wurde über die Jahre hinweg weiter optimiert. So sind heute die Austern der Akoya-Zuchtperlen in den Buchten und der Inselwelt Mittel- und Südjapans zuhause.

Bis eine vollkommene Akoya-Zuchtperle herangewachsen ist, vergehen bis zu 2 Jahre. Dabei lassen sich meist zwei bis maximal vier Kerne in eine Muschel implantieren. Jedoch werden die Austern nach dem Ernten nicht wieder bekernt. Akoya-Zuchtperlen zeichnen sich durch ihre gleichmäßig runde bis ovale Form aus und strahlen von Natur aus in Weißrosa, in zartem Creme oder Silberblau. Ihre Größe variiert zwischen 3-10 mm, wobei Durchmesser über 9 mm überaus selten und dementsprechend wertvoll sind.

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