Die "Internationale Vereinigung für Schmuck, Silberwaren, Diamanten, Perlen und Steine" - in französisch die - "Conféderation internationale de la bijouterie, joaillerie, orfèvrerie des diamants, perles et pierres" wird abgekürzt mit CIBJO und ist eine internationale Handelsorganisation mit Sitz in der Schweiz.
Die CIBJO ging 1961 aus ihrem europäischen Vorgänger BIBOA hervor. Delegierte aus zehn europäischen Ländern verabschiedeten damals auf einer Versammlung in Pfortzheim neue Statuten, um der CIBJO die Möglichkeit eines weltweiten Betätigungsfeldes erlauben. Zur Zeit (Stand 2006) besteht die CIBJO aus über 20 nationalen Dachverbänden und ist in vier unabhängige Gremien unterteilt. Diese befassen sich mit der Herstellung, mit dem Groß- und dem Einzelhandel von Schmuck- und Silberwaren sowie dem Handel und der Bearbeitung von Diamanten, Edelsteinen und Perlen.
Seit Anfang des Jahres 2006 ist die CIBJO bei der UNO-Niederlassung in Wien offiziell als Nichtregierugsorganisation (NGO) anerkannt und vertritt dort die Interessen des Weltschmuckverbandes bezüglich der Verbesserung von Verbraucherschutzaspekten.
Die CIBJO bezeichnet sich dabei selbst als die "Vereinigten Nationen der Schmuckbranche".